Einweihung Bildungszentrum Uster

Grussbotschaft Einweihungsfeier
17. April 2019, Bildungszentrum Uster

Sehr geehrte Frau Regierungsrätin Silvia Steiner
Sehr geehrter Herr Regierungsrat Ernst Stocker
Sehr geehrte Rektoren Otto Schlosser und Patrick Ehrismann
Sehr geehrte Vertretungen aus Kanton Zürich und Stadt Uster
Sehr geehrte Vertreter und Vertreterinnen der Schulkommissionen
Sehr geehrte Mitarbeitende am Bildungszentrum Uster
Sehr geehrte Damen und Herren

Ich möchte Sie ganz herzlich begrüssen im Namen der Stadt Uster, hier in Uster an einem der Hotspots unserer Stadt, nämlich im Bildungszentrum Uster. Ich bin sehr stolz, hier vor Ihnen stehen zu dürfen, um heute zusammen mit Ihnen den Neubau des Bildungszentrum Uster einweihen zu dürfen.

Wir haben gehört: der nun beendete Bau hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Schon vor Jahrzehnten engagierten sich viele Personen für eine Kantonsschule in Uster und setzten sich gleichzeitig für die Berufsfachschule und die Höhere Fachschule ein. Dies führte zur Idee eines übergreifenden Bildungszentrums: An einem Standort soll die gymnasiale und die berufliche Bildung vereint werden. Besser und anschaulicher lässt sich das einzigartige und erfolgreiche duale Bildungssystem kaum umsetzen. Im Tages-Anzeiger wurde am vergangenen Samstag die Realisierung der Idee gar als Quantensprung in der schweizerischen Bildungslandschaft kommentiert: In Uster würden alte Strukturen aufgebrochen und könnten neue Synergien genutzt werde. Das macht uns natürlich stolz, passt aber auch in unserer Stadt.

Denn Uster versteht sich gemäss der Strategie des Stadtrates sowohl als Bildungsstandort als auch als Stadt der Begegnung und Nähe: Ja, bei uns ist alles etwas näher zusammen. Die Bildung nahe an der Wirtschaft, die Wirtschaft nahe an der Kultur und die Kultur nahe an der Gesellschaft und Politik, Politik wiederum nahe an der Bildung. Wir sind engmaschig vernetzt, sowie die Gewebe und Stoffe, die früher zu Zeiten der Textilindustrie in Uster produziert wurden.

Für den Stadtrat und für die Politik haben die Bildung im Allgemeinen und das Bildungszentrum im Speziellen einen sehr hohen Stellenwert. Und das wird auch in Zukunft so bleiben:

  • Wir setzen uns dafür ein, dass das Bildungszentrum Uster gedeihen kann.
  • Wir engagieren uns, dass die gymnasiale und die berufliche Bildung in Uster zu Hause sind und hier ihre Synergien nutzen können.
  • Wir wünschen uns, dass weiterhin verschiedenen Berufsgruppen vom Standort Uster profitieren können: so zum Beispiel auch technische und kaufmännische Berufe.
  • Wir freuen uns, dass hier bei uns viele junge Menschen ihr Fundament für ihre Zukunft legen und dass Betriebe, Unternehmen und Hochschulen mit einem hoffnungsvollen Nachwuchs aus Uster rechnen können.
  • Wir tun alles, damit die engagierte Lehrerschaft gerne in Uster arbeitet und sich bei uns wohl fühlt.
  • Und schliesslich sind wie stolz und dankbar, dass in Uster so vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten angeboten werden. Für uns als drittgrösste Stadt im Kanton ist das ein wichtiger Standortfaktor.

Uster als Bildungsstadt ist aber nicht nur eine politische Absicht, sondern ergibt sich auch aus dem Wachstum unserer Stadt und dem grossen Anteil an Kindern, gemessen an der Gesamtbevölkerung: 4800 Kinder besuchen heute unsere Primar- und Sekundarschule. Erst im letzten Sommer konnten wir in unmittelbarer Nachbarschaft das Schulhaus Krämeracker einweihen. Ein Schulhaus, das wie das Bildungszentrum vieles unter einem Dach vereint: Kindergartenkinder, Primarschule, Sekundarschüler und ein Hort. Das Schulhaus hat ebenfalls eine lange und bewegte Entstehungsgeschichte hinter sich. Heute aber ist es eines der Vorzeigeobjekte unserer Stadt.

Sie sehen: Verschiedenes an einem Ort, das gelingt in Uster. Und zwar nicht einfach als tolerantes Nebeneinander, sonders als innovatives Miteinander. In diesem Sinne wünsche ich dem Bildungszentrum Uster einen guten Start im neuen Schulhaus und viel Erfolg für die weitere Zukunft.

Vielen Dank.     

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